Die Wiener Partie aus der Punk/DIY/Hardcore Szene gibt es so quasi seit 16 Jahren. Musikalisch hat man sich in Richtung Industrial und Post-Rock vorgewagt. Hinter den Kulissen werkelte ein Team von Leuten wie Alexandr Vatagin (Pauls Jets u.a.), Gerhard Potuznik (die Mäuse!), Alexander Lausch (Mynth) und Tobias Wöhrer (Leyya) fast ein halbes Jahr an den acht Songs. Die Band versteht sich auch explizit als politisch, gemeint: links. Und sie fordert von ihrem Publikum Aufmerksamkeit. Da ist nichts mit „nebenbei“. Phal:Angst ist vordergründig, mischt Gothic mit Noise, Dub-Samples mit Post-Punk. Wie sagte Paul Poet so schön über die Band: „Grindverklebte Wohlklangdepeschen aus dem Daseinsmorast.“ Klescht ordentlich, auch ohne Raketen.